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Ursprünglich stammt Tabouleh aus den Bergen des Libanon. Im Laufe der Zeit hat es sich zu einem der beliebtesten Salate im nahen Osten entwickelt und darüber hinaus ist Tabouleh auch in Europa sehr bekannt. Wir haben es das erste Mal in Frankreich kennengelernt und waren so begeistert das es seither fest zu unseren Salaten zählt. Die Variationsmöglichkeiten sind vielfältig. Das libanesische Nationalgericht, das einmal im Jahr ein Fest gewidmet bekommt verwendet ausschließlich Bulgur. Wir lieben die marokkanische Variante mit Couscous, weil es uns besser schmeckt.

Couscous ist zerriebener Grieß von Weizen, Hirse oder Gerste: Er wird befeuchtet, zu kleinen Kugeln gerollt, gekocht und schließlich getrocknet. Bulgur dagegen wird aus Hartweizen gewonnen. Im Jahr 2020 wurde Couscous in die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen. Eine Legende besagt das Couscous eine himmlische Gabe für die armen Berber war. Die Engel weinten wenn die Menschen unter Hunger litten und Ihre Tränen wurde so essbaren Getreidekörnern. Essen ist kostbar, wir sollten jeden Tag dankbar sein, wenn wir keinen Hunger leiden müssen.

Zutaten

  • 100g Couscous
  •  heiße Gemüsebrühe
  • 1 TL Olivenöl
  • Salz und Pfeffer
  •  1 TL *Baharat
  • 1 weiße Zwiebel
  •  1/2 Bund Petersilie
  •  1/2 Bund Minze
  • 1 große rote Paprika
  • 2 EL Zitronensaft
  • 4 EL Olivenöl
  • 200g Strauchtomaten

Die Zubereitung

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1

Couscous mit heißer Gemüsebrühe übergießen, so das er leicht bedeckt ist. 1 TL Olivenöl zugeben und umrühren.
2

Gemüse würfeln, Kräuter feinhacken und mit der Tabouleh vermengen.
3

Gewürze, Zitronesaft und 4 EL Olivenöl zugeben und unterheben.
4

Etwas ziehen lassen und mit Baguettescheiben die in Olivenöl angebraten werden servieren, dazu noch einen frischen Minztee.
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