Jeder Mensch wird sie wohl im Laufe seines Lebens einmal gegessen haben, doch woher stammen die Tortellini eigentlich?
Aus Italien wird wohl auch klar sein, doch wo genau in Italien? Seit 1974 sind die Tortellini bei der Handwerkskammer in Bologna eingetragen. Ob Sie dort das Licht der Welt erblickt haben, kann wohl keiner zu 100 Prozent sagen.
Eine Legende besagt, dass die Tortellini dem Bauchnabel von Venus, der Göttin der Liebe nachempfunden sind. Wie es zu dem Mythos kam kann Ihnen nur den Wirt des Gasthauses Corona sagen. Er sah Venus nackt und war so sehr von Ihrem Körper beeindruckt, das er in die Küche ging, in der er Nudelteig vorbereitete. Er nahm ein Stück, schnitt es in Quadrate, füllte sie, klappte sie zu und drehte sie um seinen Finger um die Form des Bauchnabels der Venus zu kreieren.
Die Hausfrauen können heute nur darüber schmunzeln, weil die filigrane Arbeit dazu gedacht ist, das beim Kochen in der Brühe die Tortellinis Ihre Füllung behalten. Ich spare mir diesmal diese Arbeit und kaufe sie fertig. Beim nächsten Mal zeige ich Euch wie man Sie per Hand herstellt. Jetzt wird gekocht.
Zutaten
- 1 Paket Tortellini
- 500 g Brokkoli in kleinen Röschen
- 1 Paket Kirschtomaten
- 1 Zwiebel (gewürfelt)
- 1 Knoblauchzehe (gehackt)
- 3 EL griechischer Joghurt
- Saft einer gepressten Zitrone
- 1 TL flüssiger Honig
- 1 TL Senf
- 1 EL Olivenöl
- Salz und Pfeffer
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